From September 2021 to October 2023, I was a Marie Curie Research Fellow at the Sound Studies Lab of the University of Copenhagen. Regarding all issues related to my research project „Sounding Crisis – Sonic Agency as Cognate Energies for Climate Action in Denmark/Greenland and Australia,“ please visit the project website www.soundingcrisis.eu and follow me on X former Twitter (@AKMauruschat) and Instagram (@sounding_crisis).
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Fog Friend Font: Ways of Doing Multilangual Sense
My monograph „Music as Seismographic Sound. Tracking down the idea of cultural translation“ has now appeared within the project „Fog Friend Font – Way of Doing Multilingual Sense“.
To find out more about the project visit the website of the publisher Humboldt Books Milan and read the project description in full.
This is in brief how the editors descriibe their intriguing project:
WeiterlesenKarlsruher Postulate für Geschlechtergerechtigkeit im Kulturbetrieb
Im Rahmen der ARD-Hörspieltage 2019 fand auf Initiative der WDR-Hörspielredaktion der Thementag „Wie weiblich ist der Kulturbetrieb?“ statt. Er widmete sich einer Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation von Frauen in Kunst und Kultur in deutschsprachigen Ländern, denn: Über 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts in Österreich und Deutschland, über 70 Jahre nach der Verabschiedung von Artikel 3 des bundesrepublikanischen Grundgesetzes zur Gleichberechtigung der Geschlechter und über zwei Jahre nach Beginn der internationalen #MeToo-Bewegung ist der Kulturbetrieb immer noch diskriminierend – auf ganz unterschiedliche Weise und in den unterschiedlichsten Bereichen wie z.B. in der Musik, ob in der Klassik oder im Rock, in der Literatur oder im Film.
Um die Situation von Frauen im Radio genauer unter die Lupe zu nehmen, war ich als Medienwissenschaftlerin, u.a. mit Forschungsschwerpunkt zu Gender und Medien, im Rahmen des Thementages eingeladen, den Eröffnungsvortrag zum Bechdel-Test im Hörspiel zu halten. Ausserdem nahm ich an der darauffolgenden Podiumsdiskussion mit der feministischen Linguistin Luise F. Pusch, der Genderforscherin Sabine Hark, der Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, der feministischen Autorin Stefanie Lohaus und der Journalistin Hilde Weeg teil. Im Anschluss daran teilten sich die Diskutantinnen und das Publikum in drei Arbeitsgruppen auf. Ihre Ziele: Unterschiedliche Postulate formulieren, mit deren Hilfe die Situation von Frauen in Kunst und Kultur verbessert werden kann. Eine Dokumentation des Zusammentragens der Ergebnisse ist hier zu hören.
Inzwischen wurden unsere kollektiven Forderungen unter dem Titel „Die Karlsruher Postulate für Gleichberechtigung in Kunst und Kultur“ auch online veröffentlicht. Die Schriftstellerin Tanja Dückers hat ihre Sicht der Situation von Frauen im Kulturbetrieb und ihre Unterstützung der Initiative im Interview erklärt und auch die Redaktion Hörspiel und Medienkunst des Bayerischen Rundfunks hat sich zu den Karlsruher Postulaten bekannt. Für den SWR hat Wolfram Wessels mich zur Situation von Frauen in Kunst und Kultur, insbesondere im Hörspiel, und zu den Karlsruher Postulaten interviewt. Das Interview kann hier angehört werden.
Nachtrag 3. März 2020: Heute wurde im Hörspielmagazin des Deutschlandfunks ein Beitrag von Sarah Murrenhoff zu den Karlruher Postulaten gesendet. Dafür hat die Autorin Martina Müller-Walraff, Leiterin des WDR-Hörspiels, und mich befragt. Nachgehört und -gelesen werden kann der Beitrag hier.
Und darum geht in den Karlsruher Postulaten ganz konkret: