«Le style en philosophie est tendu vers ces trois pôles, le concept ou de nouvelles manières de penser, le percept ou de nouvelles manières de voir et d’entendre, l’affect ou de nouvelles manières d’éprouver. C’est la trinité philosophique, la philosophie comme opéra: il faut les trois pour faire le mouvement.»
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Mein Name ist Ania Mauruschat, ich bin Medienwissenschaftlerin (Ästhetik & Ökologie, Theorie & Kultur) und Dozentin mit den Schwerpunkten Sound Studies, Klangkunst und Radiophonie. Seit September 2021 bis August 2023 bin ich Marie Skłodowska-Curie Actions (MSCA) Postdoc Research Fellow am Sound Studies Lab der Universität Kopenhagen. Mein Forschungsprojekt Sounding Crisis. Sounds and Energies within Climate Change erforscht künstlerische und aktivistische Klangpraktiken von indigenen und nicht-indigenen Künstler:innen und Aktivist:innen, die das Mensch-Natur-Verhältnis in Zeiten des Klimawandels in Dänemark, Grönland und Australien verhandeln. Von Juni bis August 2022 befinde ich mich für Archivrecherchen, Feldforschung und Tonaufnahmen in Grönland.
Seit Januar 2018 bin ich Mitglied des Doktoratsprogramms Epistemologien ästhetischer Praktiken am Collegium Helveticum in Zürich, das von der Zürcher Hochschule der Künste initiiert wurde und koordiniert wird. Der Titel meines Promotionsprojektes, das am Englischen Seminar der Universität Basel in der Komparatistik (General Literature) angesiedelt ist, lautet „Radiophonie, Störung und Erkenntnis. Zur Epistemologie der Radiokunst“.
Von April 2019 bis Juli 2021 arbeite ich als Assistentin des Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik (DGÄ) und von Oktober 2017 bis September 2021 war ich gewählte Sprecherin der AG Auditive Kultur & Sound Studies der Gesellschaft für Medienwissenschaft.
Ich habe mehr als 20 Seminare und Workshops unterrichte und zahlreiche Vorträge gehalten als Hochschuldozentin an Kunsthochschulen und Universitäten in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich und Dänemark (Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Zürcher Hochschule der Künste, Haute école des Arts du Rhin – Strasbourg, Universität Basel, Universität Wien, Universität Potsdam, Ludwig-Maximilians-Universität München, Philipps-Universität Marburg, Københavns Universitet).
Von 1995 bis 2022 absolvierte ich meine Ausbildung zur Redakteurin an der Deutschen Journalistenschule (DJS) und studierte Geistes- und Sozialwissenschaften in München (Neuere deutsche Literatur, Theaterwissenschaft, Amerikanistik, Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie). Danach arbeitete ich von 2002 bis 2012 hauptberuflich für Bayern2, das Kulturradioprogramm des Bayerischen Rundfunks sowie für andere öffentlich-rechtliche Radiosender und für Zeitungen. Mein Interesse galt dabei vor allem den Auswirkungen der Digitalisierung auf Kunst, Literatur und Wissenschaft. Dies führte zu einer intensiven Forschungskollaboration und Arbeitsbeziehung mit der Abteilung Hörspiel & Medienkunst von Bayern2(Radio)/BR, zu deren Resultaten u.a. die 15teilige Interviewreihe SuchmaschineWissenMacht: Chancen & Risiken der Digitalisierung (2007/08) zählt.
2012 wechselte ich in die Wissenschaft und war bis 2014 wissenschaftliche Assistentin, Dozentin und Projektmanagerin am Lehrstuhl Medienästhetik der Universität Basel. Dort war ich u.a. als Projektmanagerin für die Betreuung der Entwicklung und Einreichung des Sinergia Forschungsprojektes Radiophonic Cultures – Sonic environments and archives in hybrid media systems (SNSF funded from 2015 to 2019) verantwortlich.
Meine Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik, Künstlerische Forschung, Sound Studies, Sonic Arts, Radiokunst, Environmental Humanities, Energy Studies, Medientheorie, Katastrophen in Kunst und Kultur sowie Gender und Medien.
Ich lebe in Kopenhagen und online.
Am besten zu kontaktieren bin ich per Mail unter mail (at) aniamauruschat (dot) de
Bitte beachten: Als Autorin schreibe ich meinen Vornamen Ania mit i. Anja Mauruschat mit j ist meine Namensvetterin, eine Künstlerin aus Bochum.
Impressum:
Alle Rechte liegen bei der Autorin falls nicht anders ausgewiesen. Das Foto von mir kann für Publikationen verwendet werden, wenn die Fotografin Maria Dorner genannt wird.